„Spielend Russisch lernen“ und eine Reise nach Russland gewinnen © Deutsch-Russisches Forum

„Spielend Russisch lernen“ und eine Reise nach Russland gewinnen

18 Schülerteams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich für das große Russisch-Finale im Europa-Park in Rust qualifiziert. Der Hauptgewinn: eine Reise nach Moskau und St. Petersburg.

Vokabeln pauken kann anstrengend sein – es kann aber auch Spaß machen. Getreu dieses Mottos haben rund 4.200 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz am Sprachwettbewerb Bundescup „Spielend Russisch lernen“ teilgenommen. An 202 Schulen wurde das ganze Jahr über gewürfelt, geknobelt und übersetzt. Das Ergebnis: die besten Russischlerner 2019. Die 36 Schülerinnen und Schüler reisen nun auf Einladung von GAZPROM Germania in den Europa-Park in Rust. Dort findet traditionsgemäß das große Bundescup-Finale statt. Den Gewinnern winkt eine mehrtägige Russland-Reise.

TERMIN: 1. – 3. NOVEMBER 2019
ORT: EUROPA-PARK, EUROPA-PARK-STRASSE 2, 77977 RUST
PROGRAMM: SIEHE ANHANG

„Seit Beginn des Wettbewerbes Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ vor zwölf Jahren konnten wir über 50.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die russische Sprache begeistern. Die Konzeption dieses Wettbewerbs ist einzigartig und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zu dieser als schwer geltenden Sprache zu gewinnen“, so Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums e.V.

Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ begeistert seit 2007 Jugendliche und Lehrkräfte gleichermaßen und gehört zu einem der nachhaltigsten Projekte des Deutsch-Russischen Forums e.V. in der Nachwuchsförderung. Unterstützt wird der Wettbewerb auch von den Ministerien der Länder: 14 Kultusministerinnen und Kultusminister haben in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen.

Für das Finale 2019 haben sich Teams folgender Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz qualifiziert:

Baden-Württemberg: Schulverband im Heckental (Heidenheim)
Bayern: Fremdsprachenschule Landshut
Berlin: Rudolf-Virchow-Schule
Brandenburg: Carl Bechstein Gymnasium (Erkner)
Bremen: Schulzentrum Börderstraße
Hessen: Goethe Gymnasium Kassel
Mecklenburg-Vorpommern: KGS Barth
Nordrhein-Westfalen (3): Städtisches Gymnasium Marienschule (Euskirchen), Wilhelm von Humboldt Gesamtschule (Grevenbroich), Gesamtschule Harsewinkel
Sachsen (3): Lessing Gymnasium (Döbeln), Gymnasium Dresden-Plauen, Käthe Kollwitz Gymnasium (Zwickau)
Sachsen-Anhalt (2): Burger Roland-Gymnasium (Burg), Paul Gerhardt Gymnasium (Gräfenhainichen)
Thüringen: Humboldt-Gymnasium Nordhausen
Österreich: BG/BRG Zell am See
Schweiz: Kantonsschule KS Rychenberg (Winterthur)

Bereits im Frühjahr haben die diesjährigen Finalisten gezeigt, dass sie zu den Besten gehören: Bei den schulinternen Runden haben sie Nervenstärke bewiesen und sich für die Regionalrunden im Herbst qualifiziert. In dieser heißen Phase des Russisch-Wettbewerbs wurden in insgesamt 18 Spielausscheiden in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Siegermannschaften ermittelt. Mehr als 4.200 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 202 Schulen in drei Ländern waren dieses Jahr bei dem Sprachturnier dabei. Höhepunkt des Wettbewerbs ist nun das Finale, das auf Einladung der GAZPROM Germania traditionell in Deutschlands größtem Freizeitpark stattfindet.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ aus Überzeugung seit zwölf Jahren. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein“, erläutert Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH. Das Unternehmen fördert das Sprachturnier seit seinen Anfängen und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zum großen Finale ein. „Mit dem Finale im Europa-Park schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz für Schüler und Lehrer, am Bundescup teilzunehmen“, ergänzt Smirnova.

Das DeutschRussische Forum e.V. führt den Bundescup „Spielend Russisch lernen“ gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der GlobusStiftung, der Stiftung DeutschRussischer Jugendaustausch gGmbH, dem GoetheInstitut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Klett Verlag, dem Pons-Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.