Beziehungspflege beim Petersburger Dialog

Moskau/Berlin. Zum dritten Mal werden sich in diesem Jahr Vertreter der deutschen und russischen Zivilgesellschaft zum „Petersburger Dialog“ treffen, teilt das deutsche Sekretariat des „Petersburger Dialoges“ mit. Der Dialog steht unter der Schirmherrschaft und Beteiligung des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Das diesjährige Treffen steht unter dem Titel: „Deutschland und Russland in Europa“.

Der „Petersburger Dialog“ ist nach dem Vorbild der deutsch-britischen Königswinterer Gespräche konzipiert. Er soll die Zivilgesellschaften Deutschlands und Russlands zusammenführen und die deutsch-russischen Beziehungen fördern.

Das diesjährige Treffen, zu dem ca. 200 deutsche und russische Teilnehmer aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie junge Eliten beider Länder erwartet werden, findet

vom 10. bis 12. April 2003 in St. Petersburg statt.
Veranstaltungsort: St. Petersburger Staatliche Universität
Universitetskaja Nabereznaja 7-9, Gebäude 12

Welche Chancen gibt es für die deutsch-russischen Beziehungen vor dem Hintergrund einer globalisierten Welt? Wie könnte die deutsch-russische Kooperation im Bereich der Jugend verbessert werden? Mit diesen und anderen Fragen werden sich, wie schon in den Vorjahren, sechs Arbeitsgruppen – Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Medien und Jugend – mit einzelnen Schwerpunkten beschäftigen.

Peter Boenisch (Vorsitzender des Lenkungsausschusses): „Wir verstehen unseren Petersburger Dialog als eine grenzüberschreitende Bürgerinitiative, der bekannt und bewusst ist, dass wirkliche Völkerfreundschaft nicht von Regierungen befohlen werden kann, sondern von Menschen gelebt und erlebt werden muss.“

Interessierte Journalisten und Beobachter können sich ab dem 10.03.2003 beim „Petersburger Dialog“ in Berlin akkreditieren. Bei Interviewwünschen können wir Ihnen gerne behilflich sein. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den „Petersburger Dialog“

Beate Forys
Tel.: +49.30.263 907 22
Fax: +49.30.263 907 20

e-mail: dialog@deutsch-russisches-forum.de